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Über Kanada

Kanada liegt in Nordamerika und ist der weltweit zweitgrößte Staat nach Russland. Es grenzt an drei Meere, den Atlantik im Osten, den Pazifik im Westen und den Arktischen Ozean im Norden. Im Land gelten sechs Zeitzonen, von der Pacific Standard Time zur Newfoundland Standard Time.

Besiedelt wurde Kanada zunächst von verschiedenen Indianischen Stämmen, später auch durch die Inuit. Erst vor etwa 500 Jahren ließen sich Europäer nieder und begannen mit der Kolonisierung.

Damals gehörte das kanadische Staatsgebiet noch Großbritannien, 1982 wurde es jedoch für gänzlich unabhängig erklärt. Die einzige Bindung, die nun noch zum Vereinigten Königreich besteht, ist das Staatsoberhaupt: Das ist immer noch die Queen, sie wird jedoch von einem Gouverneur vertreten. Heute ist Kanada eine Parlamentarische Demokratie.

Das Land wird in zehn Provinzen (British Columbia, Alberta, Saskatchewan, Manitoba, Ontario, Quebec, Neufundland, New Brunswick, Prince Edward Island und Nova Scotia) und drei Territorien (Yukon, Nordwest-Territorien und Nunavut) aufgeteilt. Gesprochen wird Englisch und Französisch. Die Hauptstadt Ottawa liegt in der Provinz Ontario. Für seine enorme Größe von knapp 10 Millionen km² ist es recht dünn besiedelt; im Durchschnitt leben nur 3,6 Menschen auf einem km². Im Vergleich dazu: In Österreich sind es 105, in Deutschland sogar 230 pro km².

Kanada ist besonders für seine wunderschönen Landschaften, die unberührte Natur und eine vielfältige Tierwelt bekannt. Außerdem gilt die Bevölkerung hier als besonders großherzig und weltoffen. Laut einer Studie sollen Kanadier sogar die zweitfröhlichsten Menschen der Welt sein!

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